Lokaler Wanderweg - C5

Lokaler Wanderweg - C5

Auf diesem Wanderweg reihen sich bizzare Felsformationen, zerklüftete und teils steil aufragende Felswände sowie treppenreiche Felspassagen aneinander.

Auf kleinem Raum bietet sich hier ein Highlight nach dem anderen: Mächtige Felsblöcke wie der Päerdskapp (Pferdekopf), kuriose Erosionsformen und klaffende Felsspalten wie die Schelmelee - eine frühere Behausung -  beeindrucken auf diesem Wanderweg durch ihre erstaunliche Vielfalt und Erscheinungsform. Der Weg ist aufgrund schmaler Passagen und felsigem Untergrund einer der anspruchsvolleren Wanderwege in Consdorf und führt ausschließlich durch den Wald.

Allgemeine Informationen

Standort

Consdorf: Parkplatz Konstrëfermillen (Moulin de Consdorf)

Kontakt

B.P. 152 | L-6402 Echternach

Tel. +352 72 04 57 1 | Fax. +352 72 75 24
E-mail : info@mullerthal.lu

www.mullerthal.lu

Navigation zum Startpunkt

Detail

Abreise : Consdorf: Parkplatz Konstrëfermillen (Moulin de Consdorf)

Anreise : Consdorf: Parkplatz Konstrëfermillen (Moulin de Consdorf)

Parking : Nächstgelegener Parkplatz: Konstrëfermillen (50 m)  

Entfernung : 5,7 km

Höhe : 327 m

Zeit : 01h50

Schwierigkeitsgrad :

Route

Diese Wanderung führt zunächst vorbei an den Fischweihern des Areals der ehemaligen Consdorfer Mühle. Ein breiter, fast ebener Waldweg führt nun ins hintere Tal der Dosbaach zu der imposanten Felsformation Rammelee. Auf einem kurzen, etwas anstrengenden Abstecher bis hinauf zum Aussichtspunkt wird man Zeuge einer spektakulären Felsenwelt. Der weitere Verlauf des Weges schlängelt sich zwischen unzähligen Felsblöcken hindurch, die durch die Millionen von Jahren andauernde Erosion abgestützt sind. Es geht vorbei an einer wild zerklüfteten Felsenwand mit mannigfaltigen Verwitterungsmerkmalen und einer üppigen Flora wie zum Beispiel die immergrüne Stechpalme (ilex aquifolium). Bald ist die Schelmelee erreicht, einer von jenen typischen Überhangfelsen, die seit der Steinzeit bis in die rezente Vergangenheit vom Menschen als Behausung genutzt wurden. Auf einer Holzbrücke überquert man nun den Alsbaach trockenen Fußes und über teils anstrengende Treppenstufen ist bald der Höhenweg erreicht, der dann in ein treppenreiches Felsenlabyrinth mit der engen Passage Buddelerkummer hineinführt. Mächtige Felsblöcke wie der Päerdskapp (Pferdekopf), kuriose Erosionsformen und klaffende Felsspalten beeindrucken durch ihre erstaunliche Vielfalt und Erscheinungsform. Nach dem Abstieg ins Tal der Biersbaach wartet nun der letzte Aufstieg bis an den Fuß der sich steil auftürmenden Felswände des Buergkapp, einer bedeutenden ehemaligen befestigten Fliehburg. Nach deren Überquerung durch zwei enge Felsspalten am westlichen Ende wartet unten im Tal der Ausgangspunkt.

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